Im Face Reading - oder Gesichterlesen - arbeite ich mit 2 unterschiedlichen Methoden:
der Psycho-Physiognomik und der Mimikresonanz®


Beide Methoden im Detail erklärt:


Face Reading - Psycho-Physiognomik

Hier geht es um die individuellen Anlagen eines Menschen, die er in sich trägt und mitbringt.

Face Reading, oder hier die Psycho-Physiognomik, ist die Lehre des Zusammenhangs zwischen Psyche und Körper. So lassen sich anhand der äußeren Erscheinung eines Menschen - vor allem anhand seiner Gesichtszüge und Ausprägungen am Kopf, also seiner Physiognomie -, eindeutige Aussagen über die Charaktereigenschaften, die Talente, die Stärken, die Bedürfnisse und Lebensweise etc. eines Menschen ablesen. Ähnlich wie beim Muskeltraining, verändern sich bei der Beanspruchung bestimmter Areale im Gehirn die entsprechenden Merkmale im Gesicht.

Bei der Analyse von über 200 einzelnen Punkten am Kopf und im Gesicht und deren Vernetzung, entsteht ein verblüffend klares, detailliertes und präzises Spiegelbild der jeweiligen Persönlichkeit als Momentaufnahme mit all ihren Facetten.

In nur 1 Sitzung wird durch die Gesichtsanalyse nicht nur das „SELBST-BEWUSST-SEIN“, sondern auch das Verständnis für die eigenen Verhaltensweisen und Eigenschaften enorm gestärkt. Dies bewirkt einen klareren, toleranteren Blick auf die eigene Persönlichkeit, sowie auf Mitmenschen.

 


Geschichte

Die Psycho-Physiognomik hat ihre Ursprünge bereits im Jahr 2000 v. Chr. im alten China sowie Indien, als bereits Zusammenhänge zwischen bestimmten Kopfformen und Eigenschaften erkannt wurde. Auch in der griechischen Antike beschäftigten sich Philosophen und Gelehrte, wie z.B. Pythagoras, Sokrates, Platon, Aristoteles oder Hippokrates, mit der Physiognomie des Menschen und zogen daraus Rückschlüsse auf dessen Verhaltensweise und Charakterzüge.

Im 18. Jahrhundert verfasste Johann Caspar Lavater mit seinem Werk „Physiognomische Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntnis und Menschenliebe“ einen wichtigen Grundstein der Physiognomik. Auch Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe, Gottfried Wilhelm Leibniz, Immanuel Kant sowie Arthur Schopenhauer beschäftigten sich eingehend mit der Physiognomik und entwickelten diese weiter.
Quelle: Physiognomik und Mimik. Analytische Geichtsausdruckstudien von und nach Carl Huter. Bearb. und Hg. Siegfried Kupfer. Schwaig bei Nürnberg 1964

Im 20. Jahrhundert fasste Carl Huter mit seinem Hauptwerk „Menschenkenntnis“ das gesamte Wissen in einem System zusammen. Dies wird auch als die neue Psycho-Physiognomik bezeichnet, bestehend aus der Physiognomik sowie der Phrenologie. Phrenologie ist die Lehre des Zusammenhangs zwischen Schädel- und Gehirnform einerseits und Charakter und Geistesgaben andererseits. Sein Werk ist auch die Basis meiner Arbeit, der heutigen Psycho-Physiognomik.

Heute sind die bedeutendsten Vertreter der Psycho-Physiognomik Elsa M. Frank und Wilma Castrian, die diese Wissenschaft in ihren Büchern weiterentwickelt haben.

Mimikresonanz®

Hier geht es darum, den aktuellen emotionalen Zustand eines Menschen zuverlässig zu sehen, zu verstehen und entsprechend darauf zu reagieren.

Die Mimik ist die Bühne unserer Emotionen.
Unsere für die Mimik zuständigen Gesichtsmuskeln sind direkt mit unserem Emotionszentrum - dem limbischen System- verbunden. Emotionen zeigen sich kulturübergreifend mit identischem mimischem Ausdruck.

Nur im Gesicht erkennen wir durch die Muskelbewegungen von Auge, Augenbrauen, Nase und Mund zuverlässig, wie sich unser Gegenüber gerade fühlt!

Im Miteinander stellen wir uns daher fragen wie:  Ist es ein echtes oder "gespieltes" Lächeln? Hat der Kunde noch Einwände / Bedenken, die er nicht ausgesprochen hat? Hat der Mitarbeiter bereits innerlich gekündigt oder ist er noch motiviert? etc. etc.

Der Mensch ist ein emotionales Wesen. Die Fähigkeit, die wahren Emotionen beim Gegenüber zu erkennen, steigert die Empathie, die Menschenkenntnis und die emotionale Nähe und damit die für erfolgreiche Kommunikation und Beziehungen - privat wie beruflich - notwenige emotionale Intelligenz.

Es geht dabei nicht darum,
jemanden zu durchschauen,
sondern ihn zu sehen!

Die Mimikresonanz® besteht im Kern aus 3 Schritten:
1. nonverbale Signale in der Mimik des Gegenübers erkennen
2. diese Signale zu entschlüsseln, also die zugehörige Emotion zu erkennen
3. wertschätzend und empathisch darauf im Gespräch zu reagieren

Mimikresonanz trainiert und steigert die 3 Schlüsselkompetenzen EMPATHIE, MENSCHENKENNTNIS und WIRKUNGS-KOMPETENZ. Menschen, die diese 3 Kompetenzen beherrschen, sind erfolgreicher im Beruf und glücklicher im Privatleben.

Hierzu biete ich 2-tägige Basis- und Professional-Trainings sowie kostenfreie Einführungsseminare an. In letzteren erfahren Sie wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Bedeutung der nonverbalen mimischen Signale als SCHLÜSSEL zum ERFOLG (privat wie beruflich), die Bedeutung und Funktion der Grundemotionen und testen ihre eigene Emotionserkennungsfähigkeit.